Pestostorm, Angriff des italienischen Klassikers
Wenn man spät nach Hause kommt und der Hunger schon groß ist, dann sollte es manchmal flott gehen und ich habe dann keine große Lust eine aufwendige Sauce zu saubern. Die Lösung: Frisches Pesto geht ganz schnell und schmeckt so gut, nicht nur zu Nudeln. Heute mal zwei Varianten, in klassischem grün und peppigem rot.
Basilikum-Pesto
1 Bund Basilikum
Pinienkerne
2 Knoblauchzehen
Salz
Chilischote
Olivenöl
50 g Parmesan
1. Pinienkerne (ca. 3 El) in einer Pfanne anrösten, bis sie beginnen zu duften.
2. Basilikumblättchen von den Stengeln zupfen.
3. Knoblauchzehen schälen und durch eine Knoblauchpresse drücken.
4. Basilikum, Knoblauch, Chilischote und eine Prise Salz in eine Schüssel geben und mit einem Mixer oder Pürierstab pürieren.
5. Eßlöffelweise Olivenöl und geriebenen Parmesan unterrühren, bis die Masse cremig aussieht.
Am besten schmeckt das Pesto zu Nudeln, zu Fisch, Fleisch, als Dip oder als Aufstrich. Die Pienienkerne werden abschließend über das Pesto gestreut.
Paprika-Pesto
2 rote Paprika
1 gelbe Paprik
2 Knoblauchzehen
1 Chilischote oder 1 EL Tabascosauce
3 El Tomatenmark
Sonnenblumenöl
Parmesan
Pinienkerne
1. Pinienkerne in der Pfanne anrösten, bis sie beginnen zu duften.
2. Paprika säubern und halbieren. Eine Paprikahälfte beiseite legen. Die restlichen Paprikahälften auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und bei 220° C für ca. 5 Minuten in den Ofen. Wenn die Schale der Paprika braun / schwarze Blasen wirft können sie aus dem Ofen genommen werden.
3. Die Haut von den Paprika abziehen.
4. Knoblauchzehen schälen und durch sehr klein schneiden oder durch die Knoblauchpresse drücken.
5. Chilischote klein schneiden oder wahlweise Tabascosauce zu dem Knoblauch geben.
6. Gehäutete Paprika in die Schüssel zu dem Knoblauch geben und mit dem Mixer alles pürieren.
7. Nun 3 El Tomatenmark zu der Masse geben.
8. Löffelweise Sonnenblumenöl und geriebenen Parmesan unterrühren, bis die Masse cremig ist.
9. Die beiseite gelegte Paprikahälfte klein schneiden und zu dem Paprika Pesto geben.
Das Paprika-Pesto schmeckt wunderbar zu Nudeln, als Dip zu gegrilltem Fleisch oder als Aufstrich. Ich habe es mit Hühnchen und Nudeln kombiniert.
Pesto kann eine Woche im Kühlschrank gelagert werden oder als Vorrat im Tiefkühlfach einfrieren. Wenn man es in ein kleines Gläschen füllt, dann eignet es sich wunderbar als kleines Mitbringsel.
Derzeit gibt es ein tolles Blogevent rund um das Thema Pesto, schaut mal bei Kuechenchaotin und dem Pestostorm vorbei.

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[…] geschnitten oder dünn klopfen) 50 g Pinienkerne 100 g Pesto genovese (ein Pestorezept findet ihr hier) 200 g Frischkäse 1 rote Paprika Prise Pfeffer […]