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Gastblogger Kochen

Backtrinchen: Spinat-Quesadillas

18. Januar 2016
Holla Muchachos!

Ich bin Kathrin vom Blog Backtrinchen und darf anlässlich des Blog-Geburtstags von Jessis Schlemmerkitchen euch heute ein Stück Mexiko mitbringen. Befinde ich mich auf meinem Blog sonst am liebsten auf der süßen Seite der Macht, habe ich für euch heute ein Rezept für selbstgemachte Spinat-Quesadillas, welche ihr auch ganz einfach als Wraps essen könnt! Zwischen Tortillas, Quesadillas, Enchiladas und Fajitas versteht man in der Speisekarte des Mexikaners doch oftmals nur noch Spanisch Bahnhof. So entwickelt sich jede Bestellung dann doch mehr zum Russian Roulette,
was für ein Gericht sich denn letzendlich hinter dem Namen aus vielen “ll” und “chs” versteckt, als dass man sich aus vollem Bewusstsein dazu entschieden hat.

Das Geheimnis um die Quesadillas will ich für euch heute jedoch lüften! Gefüllte, in der Pfanne angebratene dünne Tortilla-Fladen – das sind die Quesadillas, wie sie gegessen und geliebt werden. Wer Bedenken hat, sich an das Brot-Selbermachen heranzutrauen, den kann ich nur beruhigen: Der
Brotteig beinhaltet keine Hefe, somit muss man die Zutaten für den Teig wirklich nur alle miteinander zusammenkneten, ausrollen und in der Pfanne braten – das ist der ganze Zauber um die Weizenfladen.
Backtrinchen-Bloggeburtstag-Spinat-Quesadillas-Wrap

Teig:
1,5 Tassen TK-Spinat
3 Tassen Mehl
3 El Öl
1 Tl Salz

Für die Quesadillas:

Mozarella
Tomaten
Avocado
Basilikum-Blätter
Pesto

Für die Tortillas:

Salat
Tomaten
Champignons
nach Wunsch gegrillter Tofu/ Hühnerbrust

Guacamole oder Joghurt-Dip

 

Zubereitung:

Den TK-Spinat idealer Weise im Kühlschrank über Nacht auftauen lassen.(Kurzentschlossene sollten den Spinat im Topf mit etwas Wasser langsam erwärmen, jedoch darauf achten, dass sie letztendlich nur mit 1,5 Tassen Spinat weiter arbeiten, da der Teig sonst klebrig wird.)

Mehl in eine Schüssel geben, eine Mulde formen, in welche dann das Salz und das Öl gegeben werden. Spinat mit in die Mulde geben. Mehl vom Rand mit in die Mulde nehmen und langsam anfangen alle Zutaten miteinander zu verkneten. Immer mehr Mehl vom Rand mit zum Teig  nehmen, bis alle Zutaten letzendlich miteinander verknetet sind. Der Teig sollte am Ende elastisch und nicht mehr klebrig sein. Bemerkt man, dass diese Konsistenz mit drei Tassen Mehl noch nicht erreicht ist, so fügt man noch zusätzliches Mehl hinzu, bis der Teig nicht mehr klebrig ist. Pflaumengroße Teigbälle vom Teig abnehmen, diese auf einer bemehlten Arbeitsfläche so dünn wie möglich ausrollen. Eine Pfanne auf mittlere Temperatur erhitzen. Die dünn ausgerollten Teigstücke ohne Fett darin auf beiden Seiten leicht bräunlich anrösten. Bis zur Verarbeitung/ Verzehr die Tortillas mit einem befeuchteten Handtuch abdecken, damit sie weich bleiben.

Für die Quesadillas die Tomaten halbieren, vom Strunk entfernen und dann in Streifen schneiden. Die Avocado halbieren, den Kern entfernen und die Schale von dem Avocado-Fruchtfleisch abziehen. Die Hälfte eines Tortilla-Fladens mit den in Streifen geschnittenen Zutaten belegen. Wer mag, kann natürlich zusätzlich noch andere Zutaten mit in die Quesadillas legen. Über die Zutaten noch Pesto, Basilikum-Blätter und nach Belieben Salz verteilen.

Die unbelegte Tortilla-Hälfte auf die Belegte klappen und die Quesadilla dann in der Pfanne mit etwas Öl von beiden Seiten anbraten, bis der Fladen außenrum braun und knusprig erscheint.

Wer eher mit den Spinat-Wraps liebäugelt, der putzt einfach Salat und die restlichen Gemüse, die er gerne in dem Wrap hätte, entkernt sie gegebenenfalls und schneidet sie in kleine Stücke. Gegebenenfalls Tofu oder Hühnerbrust in Streifen schneiden, würzen und in Öl anbraten. Auf die Spinat-Tortillas Guacamole oder einen Dip streichen und Salatstücke darauf verteilen.
Restliche Wunsch-Zutaten auf den Salat verteilen, jedoch darauf achten, die Wraps nicht zu voll zu belegen, damit man die Wraps noch aufrollen kann.
Backtrinchen-Bloggeburtstag-Spinat-Quesadillas-WrapBacktrinchen-Bloggeburtstag-Spinat-Quesadillas-Wrap

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1 Kommentar

  • Antworten Kathrin 20. Januar 2016 at 20:16

    Vielen Dank, dass ich bei dir Gast sein durfte!
    Es war mir eine Ehre! 🙂

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