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Backen & Süßes Brot Rezeptübersicht

Dinkel Toastbrot [Koch mein Rezept]

9. August 2021

Ich habe Toast gebacken, dass allererste Mal und was soll ich sagen, es war innen fluffig und außen knusprig. In der Küche duftete es und nach kurzer Abkühlzeit wurde es direkt mit Marmelade bestrichen und verkostet. Auf die Idee brachte mich Brotwein, denn es heißt wieder Koch mein Rezept. Zunächst muss ich mich entschuldigen, dass mein Beitrag zu Runde 7 es nicht rechtzeitig bis Ende Juli geschafft hat. Aber die letzten zwei Monate war einfach nur chaotisch und zu allem übel leide ich immer noch unter dem Verlust meines Geruchs- und Geschmackssinn, sodass mir kochen und backen derzeit wenig Freude bereitet.

Mein Tauschblog: Brotwein

Wie der Blogname es bereits verrät, geht es auf dem Blog von Sylvia um Brot, Wein und mehr. Ich muss gestehen, ich bin kein Weintrinker – generell trinke ich die letzten 4 Jahre so gut wie nie Alkohol. Es gibt unzählige Rezepte für Brot und gute Erlärungen. Alle Brote sehen köstlich aus. Aber es gibt auch saisonale Rezepte mit Fisch, Fleisch oder Gemüse. Die Paprika Quiche werde ich als nächstes ausprobieren.

Brot esse ich sehr gerne aber es ist für mich zwischen Job, Kleinkind und Alltag oft sehr zeitaufwendig. Aber diesmal wollte ich es wagen, nachdem ich mich eingelesen hatte suchte ich mir ein Dinkel Toastbrot heraus. Mein Sohn sagt seit Tagen immer wieder “Bot, Bot, Bot”, sein neu gelerntes Wort für Brot, vermutlich hat mich das etwas inspiriert. Wie bereits erwähnt, bin ich in Sachen Brot backen ein “Frischling”. Ich bereitete den Poolish (Vorteig) am Abend zu und ließ den Teig gehen, natürlich war mein Gefäß etwas zu klein, sodass er erstmal überlief. Aber jetzt verrate ich Euch erstmal das Rezept.

 

Dinkel Toast

1 Laib ca. 350 g (Kastenform 25 cm)

Zutaten
  

Poolish (Vorteig)

  • 100 g Dinkelmehl Typ 630
  • 100 g Wasser
  • 0,1 g frische Hefe (Erbsengroße Kugel)

Hauptteig

  • 295 g Dinkelmehl Typ 630
  • 117,5 g Wasser
  • 60 g Milch
  • 25 g geschmolzene Butter
  • 10 g Zucker (ich habe braunen Zucker verwendet)
  • 9 g Salz
  • 4,5 g frische Hefe

Anleitungen
 

  • Vorteig: Dinkelmehl mit Wasser und Hefe mischen und 12 bis 18 Stunden bei Raumtemperatur, am Besten in einem Weckglas (750ml) reifen lassen.
  • Hauptteig: Vorteig mit den Hauptteigzutaten gut mischen und etwa 2 Minuten langsam mischen und weitere 8 Minuten langsam kneten. (Achtung Dinkelteig nicht überkneten!)
  • Stockgare mit Dehnen & Falten: 1,5 Stunden gehen lassen, dabei alle 30 Minuten ein Mal strecken und falten.
  • Toast formen:Stückgare: Bei Raumtemperatur etwa 1,5 bis 2 Stunden gehen lassen. **Hinweis Gehzeitstenformen geben.
  • Backofen vorheizen: Den Backofen auf höchster Stufe (mind. 250°C) vorheizen.
  • Toast backen: Die Kastenformen auf einen Gittererost in den Ofen geben und mit Dampf backen. Wenn euer Backofen, so wie meiner keine Dampffunktion hat, dann stellt ihr eine ofenfeste Form ganz unten in den Backofen und spritz mit Hilfe einer Einwegspritze (z.B. aus der Apotheke 50ml Wasser in die Form). Backofentüre schließen. Nach 10 Minuten den Schwaden ablassen (Backofentüre vorsichtig öffnen) und die Temperatur auf 175°C reduzieren. Nach weiteren 20 Minuten die Brot aus der Kastenform heben und ohne Form weitere 20 bis 25 Minuten backen. (Insgesamt ca. 50 Minuten backen.) Wenn es zu braun wird, mit Alufolie abdecken.
  • Toast abkühlen lassen.
    Toast schneiden und einfrieren: Das Toastbrot kann sehr gut in 9 mm dicke Scheiben geschnitten und einfroren werden oder einfach direkt genießen. Bei Bedarf werden sie scheibenweise entnommen und gefroren getoastet.

    Das Toastbrot ist wirklich sehr weich und lecker. Es lässt sich prima einfrieren und bei Bedarf einfach im Toaster auftauen. Übrigens habe ich beim backen mit Dampf erstmal meinen kleine ofenfeste Schale geschrottet (vermutlich war der Ofen doch etwas heiß für sie) – trotz der kleinen Missgeschicke bin ich froh, dass ich das Rezept ausprobieren konnte und es wird sicher nicht das letzte Mal gewesen sein, dass ich Brot gebacken habe.

    Die anderen Rezepte meiner Tauschblogs aus den vorherigen Runden gibt es natürlich auch auf dem Blog. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Moussaka? Schaut gerne in meine Übersicht, hier.

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